
Bei der intensiven, individuellen Arbeit mit den Kindern (ab 2,5 Jahren) wurde entdeckt, dass unabhängig voneinander bei ihnen der Tiger auftauchte. Sie beschreiben ihn als ein Teil ihrer Selbst, den sie nicht unter Kontrolle haben. Durch den tiefen Einstieg in die Tigerwelt und in der direkten Kommunikation mit den Kindern lernten wir die unterschiedlichen Aspekte ihrer Tiger immer besser kennen.
Dieses Phänomen diskutieren wir mit zahlreichen Experten auf dem Gebiet der Pädagogik, Pädiatrie, Neurologie, Psychiatrie, Psychologie und Logopädie aus mehreren Ländern.
Es galt die Erfahrung und Erkenntnisse in eine alterstaugliche, lebbare Form zu bringen. Somit haben wir den Prozess der “Zähmung des Tigers” entwickelt. Die Zähmung des Tigers bedeutet, bei dem Kind den Wunsch zu wecken, für seinen Tiger sorgen zu wollen. Dadurch lernt das Kind spielerisch die Verantwortung zu übernehmen, sich selbst besser kennenzulernen und seine eigenen Bedürfnisse ausdrücken zu können. Die Fähigkeit klar und verständlich nach Außen zu kommunizieren wird gefördert.
Die Ergebnisse der „Zähmung des Tigers“ haben einen positiven Einfluss auf die Familie und fördern die Zusammenarbeit in Gruppen. Deswegen ist es unsere Vision, so viele Menschen wie möglich für dieses Thema zu sensibilisieren. Kitas, Schulen und andere Organisationen können dank der qualifiziert ausgebildeten Tigerbotschafter das volle Potenzial der Tigerwelt ausschöpfen und sich zu Nutzen machen.
Wie ist das Ganze entstanden?
„Als wir vor vielen Jahren in der Arbeit mit Kindern (insbesondere mit ADHS) den Tiger und dann die ganze Tigerwelt entdeckten, wussten wir noch nicht, welchen enormen Einfluss dies auf die pädagogische Welt haben wird. Insbesondere durch die Einfachheit, Verständlichkeit und Funktionalität integriert sie sich zunehmend in das bestehende Bildungssystem. Uns selber hat die schnelle Verbreitung überrascht. Kindergärten und Schulen kamen auf uns zu und wollten mehr Informationen haben und Möglichkeiten, sich der Tigerwelt anschließen zu können. Diese Welle des Interesses motivierte uns die ersten drei “Tigerbücher” zu schreiben.
Wir forschen immer tiefer und sind auf dem Gebiet der Pädagogik zunehmend gefragt. Viele Pädagogen und Bildungsberater teilen mit uns ihre eigenen Erfahrungen mit der Tigerwelt in Schulen. Dieser Austausch gibt uns die Gewissheit, dass die eingeschlagene Richtung sinnvoll und funktional ist.
Projektautoren der Tigerwelt, Kamila und Petr Kops
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